Kim Rathnau, geboren 1992, lebt und arbeitet in Darmstadt. Sie studierte eine Zeit lang Freie Kunst in Mannheim und wechselte dann zur Kunstgeschichte und Kunstpädagogik in Frankfurt am Main. Schon 2012, parallel zu ihrem Kunststudium, begann Kim als Kunstvermittlerin zu arbeiten. Sie war in unterschiedlichen Institutionen an größeren und kleineren Projekten beteiligt. 2019 wurde sie als Waldkunstpädagogin dann Teil des Teams des Vereins für internationale Waldkunst, zu dem sie auch heute noch gehört.
Als freischaffende Künstlerin beschäftigt sie sich hauptsächlich mit ökologischen Themen und der stetig fortschreitenden Klimakrise, dabei entstehen vor allem Arbeiten plastischer und installativer Art. Häufig arbeitet sie mit Übertragungsprozessen und Neuverortungen, wodurch einzelne Bereiche unterschiedlicher Ökosysteme zusammengeführt werden, das Material aus dem die Arbeiten entstehen spielt dabei eine wichtige Rolle. Auf diese Art versucht sie die komplexen und zusammenhängenden Strukturen der ökologischen Vorgänge aufzuzeigen.