Begleitprogramm zur Ausstellung »VANISHING ACT. Body, Space, Identity« von Valerie Wolf Gang
30. Oktober 2020, 19 Uhr
LEW1 (Ludwig-Engel-Weg 1), Park Rosenhöhe
In Ergänzung zu Valerie Wolf Gangs Ausstellung »VANISHING ACT. Body, Space, Identity« (23. Oktober bis 01. November 2020) zeigen wir am 30. Oktober 2020 ab 19 Uhr im LEW1 das »Nah*einander« Interview mit Valerie Wolf Gang, das zum Abschluss ihrer Residency im Mai 2020 aufgezeichnet wurde.
Im Gespräch mit Albrecht Haag berichtet die Filmemacherin, Multimedia- und Installationskünstlerin unter anderem über über ihre Faszination für die Raumfahrttechnologie und ihr Projekt »VANISHING ACT. Body, Space, Identity«, in dem sie sich mit der Transformation ihres eigenen Körpers auseinandersetzt. Außerdem erzählt sie über ihre Erfahrungen und Reflexionen während der Residence, die in den Beginn der Corona-Pandemie und des Lockdowns in Darmstadt fiel.
Valerie Wolf Gang (*1990, Ljubljana, Slowenien) war die erste Stipendiatin der DTDF-Residence, die in Kooperation mit »Kultur einer Digitalstadt« realisiert wurde. Sie bewohnte das Atelierhaus Ludwig-Engel-Weg 1 vom Anfang Februar bis Anfang Mai 2020.
Nach der Filmvorführung gibt es Gelegenheit zu einem Gespräch mit der Künstlerin. Anschließend und gemäß der dann geltenden Corona-Sicherheitsmaßnahmen laden die »Darmstädter Tage der Fotografie« und »Kultur einer Digitalstadt« Sie herzlich zum Get-Together ein.
Das Film Screening ist ein Beitrag von »Kultur einer Digitalstadt« im Rahmen der »11. Darmstädter Tage der Fotografie«. Vom 23. Oktober bis 01. November 2020 laden dabei zwölf Ausstellungen mit 49 internationalen Fotograf:innen, ein Symposium sowie der mit 10.000 Euro dotierte »8. Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie« zu Begegnungen zwischen Publikum und Ausstellenden unter dem Jahresthema »Skurrile Fluchten – Humor in der Fotografie« ein.
Die »Darmstädter Tage der Fotografie« sind 2004 aus einer Initiative von Fotografinnen und Fotografen hervorgegangen und werden seit 2019 vom Kunstforum der TU Darmstadt präsentiert und organisiert. Inzwischen zählt das Festival zu den wichtigsten deutschen Fotografie-Ereignissen. Mit Fokus auf internationaler, zeitgenössischer Fotografie setzt es relevante Themen und fördert den interdisziplinären Diskurs in der Fotografie.
Die »Darmstädter Tage der Fotografie« und »Kultur einer Digitalstadt« kooperieren erstmalig für das »Artist in Residence«-Programm sowie mit der daraus entstehenden Ausstellung für das Festival.
Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain fördert das Festival als eine von drei Triennalen in der Rhein-Main-Region. Damit betont der Kulturfonds die Bedeutung der zeitgenössischen Fotografie für die Region.