09. & 10.10.2023, 14-17:00 Uhr
LEW1 / Kultur einer Digitalstadt e.V. (Ludwig-Engel-Weg 1)
Wir laden dich herzlich ein, gemeinsam mit uns in Kunst und Wissenschaft einzutauchen. An zwei Workshop-Nachmittagen möchten wir mit euch, Künstler:innen, Wissenschaftler:innen und Vermittler:innen diskutieren, Kunst und Wissenschaft kreativ und digital verarbeiten (Videos, Interviews, Stop-Motion, …) und in den Sozialen Medien präsentieren.
Wann?
Workshop: 09. & 10. Oktober, jeweils 14 bis 17 Uhr
Ausstellung der Künstlerin „Final View“: 12. Oktober ab 19 Uhr
Wer kann teilnehmen?
Jugendliche im Alter von 12-19 Jahren
Wo?
Ludwig-Engel-Weg 1, Park Rosenhöhe Darmstadt
Wie anmelden?
Bitte schicke eine kurze Mail an event@kultur-digitalstadt.de
Wieso?
Gerade ist die belgische Künstlerin und Forscherin Louise Charlier zu Besuch in Darmstadt. Sie beschäftigt sich damit, wie der Weltraum auf Bildern dargestellt wird, die von Raumfahr-Iinstituten, wie zum Beispiel der ESA, erstellt werden. Dabei erforscht sie, warum diese Bilder gemacht werden und wie sie beeinflussen, wie wir das Weltall und die Erde sehen. Die Bilder vom Weltraum werden im European Space Operations Center (ESOC) in Darmstadt erstellt. Das ESOC ist das Kontrollzentrum der European Space Agency (ESA) und kümmert sich um den Betrieb sämtlicher ESA-Satelliten und den dazugehörigen Bodenstationen auf der ganzen Welt. Außerdem arbeitet in Darmstadt auch das ESA-Programm für Weltraumsicherheit. Das Programm achtet darauf, mögliche Gefahren aus dem Weltraum, wie herumfliegende Objekte oder besondere Naturereignisse, die gefährlich für unser Leben auf der Erde oder die Satelliten-Technik im Weltraum werden könnten, rechtzeitig zu erkennen und zu beobachten.
Mehr über den Aufenthalt der Künstlerin und ihre Zusammenarbeit mit dem ESOC findet ihr unter
https://kultur-digitalstadt.de/projekte/profile/aisr-louise-charlier/
Ablauf des Workshops:
Workshop-Tag 1
Ihr lernt die Künstlerin, ihr Projekt und die Tätigkeiten des European Space Operation Center kennen. Gemeinsam erkunden wir ihre und eure Vorstellungen vom Weltraum. Zusammen mit den Workshop-Leitungen definiert ihr in kleinen Gruppen, welche Aspekte der Kunst ihr besonders faszinierend findet, und wie diese verarbeitet und für Social Media aufbereitet werden könnten. Wie kann man Kunst und Wissenschaft kreativ und spannend kommunizieren? Ihr probiert Techniken aus – Design, Videodreh, Fotografie, Stop-Motion, … – um den Social-Media Beitrag zu produzieren.
Workshop-Tag 2
Ihr entwickelt eine Story für euren Beitrag im Austausch mit den Expert:innen aus Kunst und Wissenschaft. Ihr wählt eine Technik und erstellt den Beitrag. Ihr könnt den Beitrag auf den Social-Media-Kanälen von Kultur einer Digitalstadt oder euren eigenen Kanälen, öffentlich oder nicht-öffentlich, teilen und mit den Follower:innen interagieren.
Final View
Beim Final View stellt die Künstlerin die Ergebnisse ihres Projekts der Residenz vor und diskutiert die Ergebnisse ihrer Forschungen mit Wissenschaftler:innen, Künstler:innen, Politiker:innen und interessierten Bürger:innen. Mit euren im Workshop gesammelten Erfahrungen könnt ihr mitdiskutieren und, wenn ihr möchtet, eure Arbeiten zum Projekt vorstellen.
Das Projekt wird von zwei Expert:innen aus Kunst und Wissenschaft begleitet:
Theresa Deichert: Sie forscht auf den Gebieten Kunstgeschichte und transkulturelle Studien und setzt die Presse- und Medienarbeit der Artist-in-Science-Residencies um.
Sascha Vogel: Der promovierte Physiker und Forschungsmanager arbeitet als Kommunikator mit weitreichender Expertise mit Wissenschaft zum Anfassen für Kinder und Jugendliche (science birds GmbH, http://sciencebirds.de/).
Projektpartner:
Science Birds
Science Birds ist ein Team von jungen und motivierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die das Tageslicht nicht scheuen und ihre Begeisterung für die Wunder der Wissenschaft gerne in die Welt tragen. Dabei räumen Sie mit dem verstaubten Image von langweiligen Formeln und grauhaarigen Wissenschaftlern auf — bei ihnen können alle mitmachen und Spaß haben.