Dienstag 09.August 2022
Ludwig-Engel-Weg 1
Vortrag und Diskussion in Kooperation mit dem ZEVEDI-Projekt „Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors – eFin & Demokratie“
Die Blockchain gilt als eine digitale Technologie, die das Potenzial hat, unsere Gesellschaft in vielen Bereichen zu verändern. Im Finanzsektor und der Kunst ist eine solche Transformation bereits deutlich erkennbar und auf interessante Weise miteinander verknüpft: NFTs, Non-Fungible Tokens, sind digitale Eigentumszertifikate, die die Einzigartigkeit und Authentizität der zugehörigen Dateien belegen sollen. Ein NFT kann alles sein, was sich digitalisieren lässt. Besonders prominent sind sie aber als Kunstwerke, die auf dem Markt teils zu horrenden Preisen gehandelt werden. Insofern stehen sie im Zusammenhang mit Projekten wie Bitcoin, einer Kryptowährung, die auch als Zahlungsmittel in betreffenden Transaktionen verwendet wird.
Diese Konstellation legt einen Austausch zwischen den reflexiven Perspektiven von Kunst, Journalismus und Wissenschaft nahe. Denn wissen wir eigentlich genug über Krypto und Co? Mit den „Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors“ setzt sich das von der Stiftung Mercator geförderte Diskursprojekt „eFin und Demokratie“ (https://zevedi.de/themen/efin-und-demokratie/) auseinander, das am Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung (ZEVEDI) an der TU Darmstadt durchgeführt wird. In diesem Rahmen präsentiert der erste Mercator-Journalist in Residence, Friedemann Brenneis, am 9. August 2022 (18.00 Uhr) Ergebnisse seines Aufenthalts in Darmstadt im Kontext der Initiative „Kultur einer Digitalstadt“ (KeD) im Atelierhaus (Ludwig-Engel-Weg 1). Dort ist wiederum das Artist-in-Science-Resident-Programm des KeD präsent. Damit ermöglicht diese Kooperation eine vielfältige Vernetzung relevanter Akteur:innen aus unterschiedlichen Sphären der Stadtgesellschaft.
Hinweis: In den Innenräumen wird um das Tragen von Masken gebeten. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Um Anmeldung unter efin [at] zevedi.de wird gebeten.