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Kultur einer Digitalstadt
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Statements

Mit den »Nah*einander_Statements« werden die künstlerischen Stellungnahmen vieler Darmstädter Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen in einem gemeinsamen Kontext präsentiert, um ihnen so eine größere Sichtbarkeit an neuen Orten zu geben und interdisziplinäre Synergien zu schaffen.


Hierfür werden die aktuell möglichen analogen und digitalen Kanäle genutzt: Das Ateliergebäude LEW1 und die umgebenden öffentlichen Räume ebenso wie die digitalen Kanäle von KeD (YouTube, Facebook, Twitter und Instagram) werden zum Ausstellungsort für Beiträge aus Kunst, Theater, Musik und Literatur. Lesungen, Kurzfilme, Performances sowie Konzerte kategorisieren jene Formate, die sich aktuell in der konkreten Umsetzungsphase der interviewten Kunstschaffenden der »Nah*einander–Statements« befinden.

Die »Nah*einander_Statements« werden gefördert von der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Merck’schen Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft.

Hintergründe und alle Infos zu »Nah*einander« finden Sie immer zuerst auf unseren Social-Media-Kanälen:

YouTube
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Instagram
Twitter

Nah*einander_Statements in der Übersicht


12.01.2021

»Waxen. How much pain can we take before we become unmovable« Victor Schönrich

Victor Schönrich: WAXEN. How much pain can we take before we become unmovable

Wie viel Schmerz können wir – und wollen wir überhaupt – in unserem Alltag ertragen? Wie damit umgehen: warten, erstarren, abschotten, abwehren oder sich schützen? Fragen wie diese stellte sich Victor Schönrich bei seiner Performance »WAXEN – how much pain can we take before we become unmovable« (2021).

»WAXEN« lässt uns innehalten, während wir beobachten, wie Sekunde um Sekunde ein weiteres der zahllosen Teelichter von Victor Schönrich auf einem Wäscheständer angezündet wird. Fast sakral wirkt das Setting in der grün gefliesten Küche. Für einen Moment steigen der Künstler und wir als Beobachter:innen aus den umligenden Realitäten aus, geben uns ganz dem Jetzt, dem Gefühl von Raum und Zeit hin.

Doch je weiter die eigentlich zwei Stunden lange, »für die tägliche Praxis« geeignete Performance fortschreitet, je mehr Wachs auf Victor Schönrichs zusammengekauerten Körper unter dem Gestell tropft, desto mehr wird sie zur Metapher für all das, was wir jeden Tag erleben, was uns wachsen, aber auch schwächen, uns aktivieren, aber auch lähmen kann. Nicht alles, was wir erfahren, ist schön. Vieles hat das Potential, uns sowohl körperlich, als auch psychisch Schmerzen zuzufügen, uns – und sei es nur für eine kurze Zeitspanne – zu kontrollieren und unbeweglich zu machen.

Ob und wie wir damit umgehen, ob wir einfach liegen bleiben und uns den Ereignissen fügen, oder ob wir uns dagegen wehren und aus unserer wächsernen Ummantelung ausbrechen, liegt an uns. Und das können wir jeden Tag aufs Neue üben. Mit – und ohne – Wachs, Kerzen und Overall. Victor Schönrich ist Student der textilen Künste an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, Co-Gründer des »Sprungturmfestivals« und zugleich Leiter der freien Theatergruppe »Theaterquarantäne«.

Das »Nah*einander_Interview« mit Victor, das wir im September 2020 im LEW1 aufgenommen haben, findet ihr in unserer »Nah*einander« YouTube-Playlist. ⁣ Die Performance ist während eines Gastaufenthaltes über die Künstler:innengenossenschaft Penhasco in Lissabon entstanden.

»WAXEN« ist Teil der Projektreihe »Nah*einander_Statements«, mittels derer die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Merck’sche Gesellschaft für Wissenschaft und Kunst in Zeiten der Krise Künstler:innen direkt unterstützt.

Beteiligte an der Performance:

Performer: Victor Schönrich
Projektleitung Portugal: Beatriz Garrucho
Kamera: Maria Ventura & Pedro Antunes
Schnitt: Maria Ventura Ort: Penhasco – Associaçao Cultural, Lissabon
Originalzeit: 2 Stunden

Theaterquarantäne
Sprungturmfestival

18.12.2020

»Drei Gedichte« mit Aurora DeMeehl

»Drei Gedichte« wurden im Dezember im Atelierhaus LEW1 aufgezeichnet

Ein charmantes und poetisches »Nah*einander_Statement« von Aurora DeMeehl – Vintage Showgirl, Transvestitenimitatorin, Gründerin der »DeMeehl-Kleinkunst-Compagnie GbR«, Stadtführerin & Schweinedarstellerin am Darmstädter Kikeriki Theater.

»Hallo, mein Name ist Aurora DeMeehl – Darmstädter Schätzchen. Ich präsentiere drei Gedichte aus meiner Anfangszeit, die sind ungefähr 30 Jahre und älter, aber haben ihre kulturelle Brisanz nicht verloren.«

Dabei handelt es sich um folgende lyrische Kurzgedichte:
1 ) »Liebende Vokale« – Eine Geschichte von A und O
2 ) »Tragische Liebe« – »Eine Ballade mit leicht erotischem Einschlag – aber jugendfrei.« über Theobald im Wald und tiefe Gefühle
3 ) »Weihnachtsgedicht« – Über die heilige Familie, teils vorgetragen in herrlich hessischer Mundart

Veranstaltung

14.12.2020

»Neonlight Dinner« Konzert-Stream mit Junes OD

Konzert im Atelierhaus LEW1 mit den beiden Songs »Neonlight Dinner« & »Flora«

Der Song »Neonlight Dinner« des Darmstädter Musikers Junes OD – bürgerlicher Name Samba Gueye – ist im Jahr 2019 entstanden und wurde nun am 03. Dezember 2020 im LEW1 zum ersten Mal professionell aufgenommen. Es ist ein abstrakter Song in – für Singer-/ Songwriter recht ungewöhnlichem – 5/4-Takt. »Neonlight Dinner« handelt von unsichtbaren kleinen Wesen, die von Neonlicht angezogen werden und über einem Riesen schweben, der unter ihnen lebt. Nachts laben sich die Geschöpfe an seiner Angst und planen, von seinem Körper Besitz zu ergreifen.

Sound Design: Josko Joketovic
Kamera, Licht, Schnitt: Hans-Jürgen Schmitz

Veranstaltung
Interview
Samba Gueye

11.12.2020

»Local Music:LEW1« – Eine Soundinstallation von Arne Gieshoff

Arne Gieshoff
Arne Gieshoff bei Tonaufnahmen im Garten des LEW1, Künstlerkolonie Park Rosenhöhe; Foto © Dominik Schabel

Über den Künstler

Arne Gieshoff ist freischaffender Komponist, er lebt und arbeitet in Darmstadt. Sein Schaffen reicht von Kammer- und Vokalmusik über Werke für Orchester und Elektronik bis hin zum Musiktheater. Gieshoff wirkte mit an Produktionen des Staatstheaters Darmstadt, zuletzt bei »Requiem für einen Jungen Dichter«, einem Lingual von Bernd Alois Zimmermann. Seit 2017 unterrichtet er an der Akademie für Tonkunst.

Zur Soundistallation »LOCAL MUSIC:LEW1«

Die in den Ludwig-Engel-Weg projizierten Klänge sind allein aus Feldaufnahmen vor dem LEW1und sich darauf bewegenden Audio-Filtern entwickelt worden. Sie legen sich wie ein Film über die Umgebungsgeräusche und sollen (in den leisesten Passagen) mit ihnen verschmelzen. Auf diese Weise entstehen Hörerlebnisse, die »im Vorbeigehen« als künstliche Klangschicht wahrgenommen werden, als leise Irritationen, als etwas, das in Momenten geisterhaft aus der Natur heraustritt.

Arne Gieshoff wurde von Carolin Müller-Dohle für die Produktion einer künstlerischen Arbeit für ein Nah*einander_Statement vorgeschlagen. Müller-Dohle war in der Spielzeit 2019/20 als Dramaturgin für Opern und Musiktheater amStaatstheater Darmstadt für verschiedene Produktionen verantwortlich. Sie war dreizehnte Interviewpartnerin in der Reihe der »Nah*einander_Interviews«.

Veranstaltung
Arne Gieshoff
Interview
Carolin Müller-Dohle

10.12.2020

»Fenster zur Freiheit. Ein Blended Theater Experiment« von Nadja Soukup und Angelina Dalinger

Dokumentation des Facebook-Livestreams

Freiheit ist heute in Zeiten der Pandemie in aller Munde. Aber was bedeutet es frei zu sein? Wie frei sind wir eigentlich? Und wo verlaufen möglicherweise die Grenzen der Freiheit?

Schauspielerin Nadja Soukup und Videokünstlerin Angelina Dalinger beleuchteten in ihrem gemeinsamen Projekt »Fenster zur Freiheit. Ein Blended Theater Experiment« vom 06. bis 08. November 2020 abends im Atelierhaus LEW1 in Wort und Bild Facetten der Freiheit.

Nadja Soukup trug dabei live Wortcluster der Philosophen Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche, des Bürgerrechtlers Martin Luther King Jr. sowie aus der Bibel und dem Grundgesetz vor. Die Lesung wurde von Angelina Dalinger mit einer Videoinstallation verbunden. Den Hintergrund hierfür bildete eine eigens dafür komponierte Soundcollage aus allen bei Lockdowns nicht möglichen Erfahrungsräumen, wie der umtriebigen Atmosphäre in einem Café oder dem dumpfen Lärm von Flugzeugen über uns am Himmel.

Veranstaltung
Nadja Soukup
Angelina Dalinger

01.12.2020

»Handweite« von Schattentheaterspielerin Carola Kärcher

Außenansicht LEW1, Produktionseinblicke der Schattentheater-Performance von Carola Kärcher, Foto © Dominik Schabel
Veranstaltung
Interview
Carola Kärcher

Über das Gesamtprojekt

»Das Teilen unserer Gedanken und Werke ist essentiell, denn Kulturarbeit zu leisten bedeutet auch immer, den Mut zu haben, verwegene Positionen an den bestmöglichen Orten mit anderen zu teilen. Nur so haben wir die Möglichkeit, uns und unsere Kultur gemeinsam weiter zu entwickeln.«

Kultur einer Digitalstadt e.V.

Nah*einander. Kunst und Digitalisierung in Zeiten der Krise.

Mit dem Projekt Nah*einander bieten wir den Kunst- und Kulturschaffenden einen Raum, in dem ihre spezifischen Fragen, Belange und Perspektiven verhandelt und veröffentlicht werden können. Nah*einander ist eine Plattform, innerhalb der die betroffenen Personen nicht mehr ’nur‘ als einzelne sichtbar sind, sondern als systemrelevante Gruppe wahrgenommen werden, die für das kulturelle (Weiter-)Leben Darmstadts unverzichtbar ist.

Kultur ist unverzichtbarer Faktor menschlicher Existenz, ist von globaler wie lokaler Relevanz und hat ihre Wirkung in analogen und digitalen Räumen. Eine Zeit ohne Kultur darf nicht sein.

Öffentlichkeit ist und bleibt unersetzliche Grundlage für die Wirksamkeit von Kunst und Kultur und findet meist über deren Begegnung mit einem Publikum statt. Durch die Corona-Pandemie sind aktuell genau diese Publikumskontakte ungemein erschwert. KeD ist es daher ein besonderes Anliegen in digitalen Räumen Gelegenheit zur Begegnung miteinander sowie ein Kennenlernen der Kultur einer Digitalstadt und ihrer Akteur*innen im »Nah*einander« zu ermöglichen.

Zu den Nah*einander_Interviews

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