Pressegespräch
23. Juni 2020, 10 Uhr
LEW1, Neue Künstlerkolonie Rosenhöhe
»Hiding Faces – Eine Geschichte der Verschleierung« ist Teil einer umfassenden Kooperation der Philosophin Maria E. Kronfeldner und des Fotografen Lukas Einsele. Im Atelierhaus Ludwig-Engel-Weg 1 (LEW1), haben Besucher:innen vom 23. Juni 2020 bis 08. Juli 2020 im Rahmen eines Open Studios die Möglichkeit sowohl online als auch vor Ort teilzunehmen.
Das Projekt basiert auf dem gemeinsamen Interesse Kronfeldners und Einseles an unserer Wahrnehmung des menschlichen Gesichts und der kulturellen, psychologischen und ethischen Konnotationen, die mit dem Zeigen und vollständigen bzw. partiellen Verbergen unserer Gesichtszüge verknüpft sind. Zwischenstände und Ergebnisse dieses Research Retreats werden im Laufe des Projektzeitraums täglich veröffentlicht und sind für die Öffentlichkeit vor Ort, über die Social Media Kanäle sowie die Homepage von »Kultur einer Digitalstadt« zugänglich. Präsentiert werden dabei 3D-Laserportraits von Besucher:innen, Ton- und Videoaufnahmen und ein lebendiges Archiv aus Gedanken- und Kommentarzetteln.
Im Rahmen des Pressegesprächs haben Sie die Möglichkeit, mit der Philosophin und dem Künstler, unserem Team von »Kultur einer Digitalstadt« und Vertreter:innen der Firmen Jotena und Faro zu sprechen, mit deren Unterstützung verschiedene 3D-Aufzeichnungsverfahren bei »Hiding Faces« eingesetzt werden können. Um die Technik zu demonstrieren, werden beispielhaft Aufnahmen mit den 3D-Scannern vor Ort angefertigt.
»Hiding Faces« wird realisiert mit Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main, der Jubiläumsstiftung der Sparkasse, der Stadt Darmstadt, der Digitalstadt GmbH, der Central European University und der Galerie Feld+Haus und wird gesponsert von den Unternehmen Jotena und Faro.