5.-7. März und 12.-14. März 2021
Ludwig-Engel-Weg 1, Neue Künstlerkolonie Rosenhöhe
Videoinstallation am LEW1 und Science/Lyrik-Trilogie des Science Slam Begründer Alex Dreppec auf YouTube als Teil der Projektreihe »Nah*einander_Statements«
Vom 05.03. – 07.03. & 12.03. – 14.03.2021, jeweils von 16:00 bis 20:00 Uhr wird das Statement als Projektion auf den Fensterscheiben des Atelierhauses LEW1 im Park Rosenhöhe gezeigt. Ab sofort ist das Video auch in der YouTube-Playlist der »Nah*einander_Statements« verfügbar.
»Stop Bodyshaming I, II & III«
Bei der Science/Lyrik-Trilogie zum Thema Bodyshaming, umgesetzt von der freien Künstler*innen Gruppe »Blaues Tuch« ist der Name Programm: ein blaues Betttuch diente als improvisierter Bluescreen, Katharina Margraf und Alex Dreppec wurden davor gefilmt, um anschließend durch dahinter gesetzte Hintergründe auf Reisen zu gehen und Begegnungen zu machen, die Corona derzeit erschwert.
Die Trilogie »Stop Bodyshaming« ist wie mehrere Projekte der Gruppe an der Nahtstelle zwischen Sozialwissenschaften und Lyrik und wenn man so will an der Schwelle zwischen Poetry Slam und Science Slam platziert. Zudem erschien ihre Umsetzung als Möglichkeit, aus der Not der Zahnlücke, die Alex Dreppec derzeit ziert, eine Tugend zu machen. Ein verblüffend großer Teil der Bevölkerung macht sich selbst und anderen das Dasein zur Hölle wegen Schönheitsidealen, die ein kleiner Teil sehr vorübergehend und der überwiegende Teil nie erreichen kann. Nur wenige sind ganz frei von diesem Unglück. Wir machen uns keine Illusionen, dass es uns gelingen kann, mit wenigen Worten dagegen substanziell vorzugehen. Aber jeder Versuch ist die Mühe allemal wert.
Mehr über Alex Dreppec
Dr. Alexander Deppert (*1968) ist nicht nur promovierter Psychologe, passionierter Berufsschullehrer, Autor, Moderator und Verständlichkeitsforscher, sondern – fun fact – auch Erfinder einer Salatsauce. Poetry & Science Slam Fans ist er unter seinem Künstlernamen Alex Dreppec bekannt.
Nach vielen Jahren, in denen er ab der Jahrtausendwende bei Poetry Slams auftrat (und es im Jahr 2002 sogar ins Finale der deutschsprachigen Meisterschaften in Bern schaffte), war er es, der 2006 das Konzept der Science Slams ins Leben rief.
Die »Nah*einander_Statements« werden gefördert durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Merck’sche Gesellschaft für Kunst & Wissenschaft e.V.